Siebdruck
Etiketten im Siebdruck Verfahren
Im Siebdruck wird die Farbe mittels Rakel durch ein feinmaschiges Gewebe auf den Bedruckstoff (Etikettenbahn) gedrückt.
Die nichtdruckenden Bereiche eines Druckbildes werden durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht. Prinzipiell wird zwischen Rotationssiebdruck und Flachsiebdruck unterschieden. Beim Rotationssiebdruck wird ein Edelstahlgewebe zu einer zylindrischen Druckform hergestellt. Die innen fliesende Farbe wird durch ein Rakel nach außen auf den Bedruckstoff gedrückt. Verglichen zum Flachsiebdruck ist durch die rotative Vorgehensweise ein kontinuierlicher Druckprozess möglich.
Der Flachsiebdruck kommt bei reinen Siebdruckanwendungen zum Einsatz während der Rotationssiebdruck vermehrt in Kombination mit dem Flexodruck seine Anwendung findet.
Die Vorteile
- Sehr hoher Farbübertrag
- Ideale Weißunterlegung bei Druck von Codes
- Exzellente & deckende Farben
- Etiketten mit Braille-Schrift (Rotationssiebdruck)
- Druck bis zu 5 Farben
- Druckbreiten bis zu 430 mm